Dieses Präparat ist verschreibungspflichtig.
Metoprololsuccinat 47,5 mg Tablettenverzögerung
1Was ist Metoprololsuccinat und wofür wird es angewendet?
Metoprololsuccinat, der Wirkstoff in METOPROLOLSUCCINAT AL, gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Betablocker (selektive Betablocker) genannt werden und hauptsächlich auf das Herz wirken. dieses Arzneimittel
Beeinflusst die Reaktion des Körpers auf bestimmte Nervenimpulse, insbesondere im Herzen. Dies senkt den Blutdruck und verbessert die Herzleistung.
Verwenden Sie Metoprololsuccinat AL
- hohen Blutdruck haben.
- Bei Störungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit, Angina pectoris).
- Bei schnellen Formen von Herzrhythmusstörungen (Tachykardie), insbesondere solchen mit Ursprung in den Vorhöfen (supraventrikuläre Tachykardie).
- Verhinderung eines erneuten Herzinfarkts nach einem Herzinfarkt (Erhaltungstherapie).
- bei funktionellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Zur vorbeugenden Behandlung von Migräne.
- Leichte bis mittelschwere stabile chronische Myokardschwäche (Herzinsuffizienz, eingeschränkte linksventrikuläre Funktion), die über den üblichen Behandlungsstandard hinausgeht.
2Was Sie vor der Einnahme von Metoprololsuccinat AL beachten müssen
Nehmen Sie Metoprololsuccinat AL nicht ein
- Bei Überempfindlichkeit (Überempfindlichkeitsreaktion) gegen Metoprololsuccinat, andere Betablocker oder einen der sonstigen Bestandteile von METOPROLOLSUCCINAT AL.
- Bei bestimmten Arrhythmien (Ventrikelblock zweiten und dritten Grades, SA-Block höheren Grades);
- Wenn Sie eine langsame Herzfrequenz haben (Herzfrequenz < 50 Schläge pro Minute).
- Wenn Sie an einer Herz-Sinus-Funktionsstörung (Weak-Sinus-Syndrom) leiden.
- Wenn Sie unter Kreislaufversagen leiden, das hauptsächlich auf eine Herzinsuffizienz zurückzuführen ist.
- Wenn Sie schwere Durchblutungsstörungen in Ihren Armen und/oder Beinen haben.
- Wenn Sie ungewöhnlich niedrigen Blutdruck haben, d. H. Wenn der systolische (obere Grenzwert) Wert unter 90 mmHg liegt.
- Wenn Sie einen unbehandelten hormonproduzierenden Tumor im Nebennierenmark (Phäochromozytom) haben.
- Wenn Sie an einer stoffwechselbedingten Übersäuerung leiden.
- Wenn Sie an schwerem Asthma bronchiale oder einer chronischen Lungenerkrankung leiden, die zu einer Verengung der Bronchien führt.
- Wenn Sie auch mit einem MAO-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, außer MAO-B-Hemmern) behandelt werden.
- Wenn der Verdacht auf einen Herzinfarkt besteht und der Puls weniger als 45 Schläge pro Minute beträgt, beträgt der maximale Blutdruck < 100 mmHg und es liegt eine Form von Herzrhythmusstörungen vor.
Patienten mit chronischer Myokardinsuffizienz sollten METOPROLOLSUCCINAT AL nicht einnehmen:
- Wenn Sie an einer instabilen Herzinsuffizienz leiden (die sich durch Flüssigkeit in der Lunge, schlechte Durchblutung oder niedrigen Blutdruck äußern kann), sofern diese nicht durch Medikamente stabilisiert wird.
- Wenn Sie Arzneimittel, die die Pumpleistung Ihres Herzens steigern (z. B. Dobutamin), kontinuierlich oder zeitweise einnehmen.
- Wenn Ihr systolischer (Spitzen-)Blutdruck dauerhaft unter 100 mmHg liegt.
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eines oder mehrere der folgenden Anzeichen auftreten oder diese während der Behandlung auftreten:
- Wenn Sie Asthma bronchiale haben: Metoprolol kann die Symptome von Asthma bronchiale verschlimmern. Die Wirksamkeit einiger Arzneimittel zur Behandlung von Asthma bronchiale kann beeinträchtigt sein. Bei schwerem Asthma bronchiale sollte METOPROLSUCCINAT AL nicht eingenommen werden.
- Wenn Sie an Diabetes (Diabetes) leiden: Metoprolol kann die Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels verschleiern. Hier müssen Sie regelmäßig Ihren Blutzucker kontrollieren.
- Wenn Sie an einer bestimmten Art leichter Herzrhythmusstörung (Ventrikelblock ersten Grades) leiden.
- Wenn Sie an einer Form von Brustschmerzen (Angina pectoris) leiden, die Prinzmetal-Angina genannt wird.
- Wenn Sie leichte oder mittelschwere Durchblutungsstörungen in Ihren Armen/Beinen haben.
- Wenn Sie einen hormonproduzierenden Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) haben, muss dieser ebenfalls mit Alphablockern behandelt worden sein.
- wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion haben.
- Wenn Sie sich einer Operation unterziehen: Vor der Operation müssen Sie dem Anästhesisten mitteilen, dass Sie Metoprololsuccinat einnehmen.
- Wenn Sie Psoriasis haben.
- Wenn Sie zu allergischen Reaktionen neigen. Metoprolol kann die Empfindlichkeit gegenüber allergischen Substanzen (Allergenen) und die Schwere akuter systemischer allergischer Reaktionen erhöhen.
Auswirkungen einer unsachgemäßen Verwendung zu Dopingzwecken Die Verwendung von Metoprololsuccinat AL kann zu positiven Ergebnissen bei Dopingkontrollen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Verwendung von METOPROLSUCCINAT AL als Stimulans sind nicht vorhersehbar und schwerwiegende Gesundheitsrisiken können nicht ausgeschlossen werden.
Anwendung von METOPROLSUCCINAT AL mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Bei gleichzeitiger Anwendung folgender Arzneimittel mit Metoprololsuccinat ist eine sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich:
- Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, wie z. B. Kalziumkanalblocker, wie Verapamil oder Diltiazem, oder Antiarrhythmika der Klasse I (wie Disopyramid). Calciumantagonisten vom Verapamil-Typ sollten nicht intravenös verabreicht werden (Ausnahme: Intensivmedikamente).
- Andere Betablocker (z. B. Augentropfen mit dem Wirkstoff Timolol).
Andere Interaktionen:
- Inhaliertes Anästhetikum verstärkt die Verlangsamung des Metoprolol-Pulses.
- Metoprolol kann die Wirkung gleichzeitig eingenommener blutdrucksenkender Arzneimittel (wie Reserpin, Alpha-Methyldopa, Clonidin, Guanfacin und Herzglykoside) verstärken. Hier können Sie z.B. B. Dadurch verlangsamt sich der Puls stark.
Die folgenden Substanzen können den Blutspiegel von Metoprolol erhöhen und somit die Wirkung von Metoprololsuccinat verstärken:
- Alkohol.
- Beenden Sie die Einnahme von Arzneimitteln, die zu viel Magensäure produzieren, wie z. B. Cimetidin.
- Blutdruckmedikamente wie Hydralazin.
- Bestimmte Medikamente gegen Depressionen, wie Paroxetin, Fluoxetin und Sertralin.
- Schlafmittel wie Diphenhydramin.
- Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Gelenkerkrankungen, wie Hydroxychloroquin und Celecoxib.
- bestimmte Antimykotika (Terbinafin).
- Antipsychotika (z. B. Chlorpromazin, Triflupromazin, Chlorpromazin).
- Bestimmte Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen, wie Amiodaron, Chinidin und möglicherweise Propafenon.
Die blutdrucksenkende Wirkung von Betablockern kann abgeschwächt sein, wenn gleichzeitig entzündungshemmende Arzneimittel (wie Indomethacin oder andere Prostaglandinsynthesehemmer) angewendet werden.
Rifampicin (ein Antibiotikum, das unter anderem zur Behandlung von Tuberkulose eingesetzt wird) verringert die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol.
Betablocker blockieren die Insulinausschüttung bei Menschen mit Typ-2-Diabetes. Sie sollten Ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig überprüfen. Ihr Arzt kann bei Bedarf Ihre blutzuckersenkende Therapie (Insulin und orale Antidiabetika) anpassen.
Die gleichzeitige Anwendung von METOPROLOLUSCINAT AL mit Noradrenalin oder Adrenalin (im Körper natürlich vorkommende Botenstoffe, die das Herz-Kreislauf-System anregen und so den Blutdruck erhöhen) oder anderen Arzneimitteln mit ähnlicher Wirkung kann den Blutdruck deutlich erhöhen.
Adrenalin ist möglicherweise bei der Behandlung von Überempfindlichkeitsreaktionen weniger wirksam.
Metoprolol kann die Ausscheidung anderer Arzneimittel (z. B. Lidocain, ein Lokalanästhetikum) verringern.
Wenn Sie gleichzeitig die Einnahme von Clonidin (einem Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck) abbrechen müssen, setzen Sie Metoprololsuccinat einige Tage früher ab.
Nehmen Sie Metoprololsuccinat AL zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol ein
Die depressiven Wirkungen von Metoprolol und Alkohol können sich gegenseitig verstärken. Daher sollte während der Anwendung von Metoprolol auf Alkohol verzichtet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwanger
Metoprolol sollte nur bei strenger Indikation und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt angewendet werden. Es gibt Hinweise darauf, dass Metoprolol die Durchblutung der Plazenta (Plazenta) verringert und daher zu Wachstumsstörungen des Fötus führen kann.
Die Behandlung mit Metoprolol sollte 48–72 Stunden vor dem Fälligkeitstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, sollten Neugeborene in den ersten 48 bis 72 Stunden nach der Geburt engmaschig ärztlich überwacht werden.
Stillen
Metoprolol reichert sich in der Muttermilch an.
Obwohl nach therapeutischen Dosen keine Nebenwirkungen zu erwarten sind, sollten Säuglinge auf Anzeichen einer Arzneimittelwirkung überwacht werden.
Fähigkeit, Maschinen zu fahren und zu bedienen
Während der Behandlung mit METOPROLOLSUCCINAT AL können Schwindel und Müdigkeit auftreten. Dadurch kann sich das Reaktionsvermögen so verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sichere Grundlage eingeschränkt ist. Dies gilt umso mehr, wenn gleichzeitig Alkohol getrunken wird und die Dosis erhöht wird.
Metoprololsuccinat AL enthält Glucose und Saccharose
Wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, nehmen Sie Metoprololsuccinat AL nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
3Wie ist Metoprololsuccinat einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Empfohlene Dosierung, sofern vom Arzt nicht anders verordnet.
Anwendungsgebiet | übliche Dosierung, jedes Mal Täglich | kann bei Bedarf Tagesdosis Erhöhen Sie Folgendes werden |
hoher Druck. | 1 Retardtablette mit 47,5 mg. | maximale Dosis Auch in 4 Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung erhältlich Ihre 47,5 mg zusätzlich Gabe andere blutdrucksenkende Mittel Arzneimittel. |
Durchblutungsstörung NEIN Herzkranzgefäße (Herzkrankheit, Angina Brustplatte). | 1 bis 4 Retardtabletten 47,5 mg. | maximale Dosis Auch in 4 Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung erhältlich Ihre 47,5 mg zusätzlich Gabe andere blutdrucksenkende Mittel Arzneimittel. |
schneller Weg Arrhythmie. | 1 bis 4 Retardtabletten 47,5 mg. | maximale Dosis Auch in 4 Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung erhältlich 47,5 mg. |
arbeiten Herz-Kreislauf-Probleme. | 1 bis 4 Retardtabletten 47,5 mg. | maximale Dosis Auch in 4 Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung erhältlich 47,5 mg. |
Erhaltungsbehandlung Nach einem Herzinfarkt. | 2 bis 4 Retardtabletten 47,5 mg. | maximale Dosis Auch in 4 Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung erhältlich 47,5 mg. |
präventiv seine Behandlung Migräne. | 2 Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 47,5 mg. | maximale Dosis Auch in 4 Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung erhältlich 47,5 mg. |
seine Behandlung Myokardinsuffizienz (Synkope) NYHA-Klasse II. behandeln Arzt muss Erfahrung haben in Behandlung stabil Symptomatisch Myokardinsuffizienz Ich habe. | Anfangsdosis anfangs 2 Wochen ½ Retardtablette 47,5 mg. nach jeder Dosiserhöhung Du solltest ihre Identität geduldig vorsichtig Überwacht werden. | Ab Woche 3: 1 Tablette mit verlängerter Wirkstofffreisetzung 47,5 mg. dann die Dosis alle zwei Wochen maximal Auch in 4 Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung erhältlich 47,5 mg (entspricht 190 mg* Metoprololsuccinat) oder bis Höchste geduldig tolerant Dosis Gute Nacht. 190 mg* Metoprololsuccinat Zu respektierte Dosis eins Langzeitbehandlung Myokardinsuffizienz. |
seine Behandlung Myokardinsuffizienz (Synkope) NYHA III Flug. | Anfangsdosis Zeitraum Woche 1 11,88 mg* Metoprololsuccinat. (entspricht ½ Retardtablette 23,75 mg). | Dosierung kann Obwohl Europa nach der zweiten Woche ½ Retardtablette 47,5 mg rosa werden. |
- Hierfür stehen Retardtabletten mit passendem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
Senioren ab 80 Jahren
Zur Anwendung von Metoprolol bei Patienten über 80 Jahren liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Daher sollten Dosiserhöhungen bei diesen Patienten mit Vorsicht erfolgen.
Patienten mit Nierenmangelernährung
Es ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung, z. B. Patienten mit künstlichem Venenanschluss (Pfortader-Shunt) zur Druckentlastung, kann eine Dosisreduktion erforderlich sein.
Kinder und Jugendliche
Es liegen nur wenige Erfahrungen mit Metoprolol bei Kindern und Jugendlichen vor.
App-Typen
Die Retardtabletten sollten einmal täglich, vorzugsweise zum Frühstück, eingenommen werden. Retardtabletten sollten im Ganzen oder geteilt geschluckt, jedoch nicht gekaut oder zerkleinert werden. Muss mit Wasser eingenommen werden (mindestens ½ Tasse).
Nutzungszeit
Über die Dauer der Behandlung entscheidet der behandelnde Arzt.
Wenn Sie eine größere Menge Metoprololsuccinat AL eingenommen haben, als Sie sollten
Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Notarzt. Er oder sie kann anhand der eingenommenen Medikamentenmenge entscheiden, welche Schritte erforderlich sind. Halten Sie die Arzneimittelpackung griffbereit, damit Ihr Arzt weiß, welchen Wirkstoff Sie eingenommen haben, und entsprechende Maßnahmen ergreifen kann.
Abhängig vom Grad der Überdosierung können folgende Symptome auftreten: starker Blutdruckabfall, verlangsamte Herzfrequenz, Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelschwäche, Kreislaufkollaps, Herzstillstand, Kontraktion/Krampf der Atemmuskulatur, Bewusstlosigkeit (bis hin zum Koma), Übelkeit, Erbrechen und Blaufärbung der Haut und Schleimhäute (Zyanose).
Der gleichzeitige Konsum von Alkohol oder die gleichzeitige Einnahme von Blutdruckmedikamenten, Chinidin (Antiarrhythmika) oder Barbituraten (Beruhigungsmittel) kann die Symptome verschlimmern.
Die ersten Anzeichen einer Überdosierung treten 20 Minuten bis 2 Stunden nach Einnahme des Arzneimittels auf.
Wenn Sie die Einnahme von Metoprololsuccinat vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie es weiterhin wie angegeben ein.
Beenden Sie die Einnahme von METOPROLOLSUCCINATO AL
Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie die Behandlung mit METOPROLSUCCINAT AL abbrechen oder vorzeitig beenden möchten.
Die Behandlung mit Betablockern sollte nicht plötzlich abgebrochen werden. Wenn die Behandlung abgebrochen wird, sollte dies schrittweise über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen erfolgen und die Dosis schrittweise um die Hälfte auf eine Mindestdosis von 23,75 mg in ½ Retardtablette (entsprechend 11–88 mg Metoprololsuccinat) reduziert werden. Erreicht. Die letzte Dosis sollte mindestens 4 Tage lang eingenommen werden, bevor die Behandlung vollständig abgebrochen wird. Wenn Sie Symptome haben, sollte Ihre Dosis langsamer reduziert werden.
Das plötzliche Absetzen von Betablockern kann die Herzinsuffizienz verschlimmern und das Risiko eines Herzinfarkts und eines plötzlichen Herztodes erhöhen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4Was sind die möglichen Nebenwirkungen?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder einen Krankenwagen, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bemerken:
- Herzenskummer.
- Schwierigkeiten beim Atmen.
- Gelbfärbung der Haut und/oder der Augen (kann auf eine Leberentzündung hinweisen).
Eine Übersicht über die Häufigkeit von Nebenwirkungen basiert auf den folgenden Kategorien:
Sehr häufig: betrifft mehr als 1 von 10
Häufig: Betrifft 1 bis 10 von 100
Unsicher: Betrifft 1 bis 10 von 1.000 Personen
Selten: Betrifft 1 bis 10 von 10.000 Anwendern
Sehr selten: Betrifft weniger als 1 von 10.000 Menschen
Unbekannt: Die Häufigkeit kann anhand der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden
oft:
- Der Blutdruck sinkt deutlich, auch beim Übergang vom Liegen zum Stehen, Bewusstlosigkeit kommt sehr selten vor.
- Ermüdung.
oft:
- Verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), Gleichgewichtsverlust (sehr selten mit Bewusstlosigkeit), Herzklopfen.
- Schwindel, Kopfschmerzen.
- Kurzatmigkeit während des Trainings.
- Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung.
- Kalte Hände und Füße.
Manchmal:
- Vorübergehende Verschlechterung der Symptome einer Myokardinsuffizienz, bestimmte Formen von Herzrhythmusstörungen (ausgenommen AV-Block 1. Grades), Schmerzen in der Herzgegend.
- Abnormale Empfindungen wie Kribbeln oder Kribbeln (Parästhesien).
- Atemkrämpfe.
- Sich erbrechen.
- Hautveränderungen, Psoriasis-ähnlicher Ausschlag.
- Erhöhte Schweißbildung.
- Muskelkrämpfe.
- Gewichtszunahme.
- Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme).
- Depressionen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schläfrigkeit oder Schlaflosigkeit, Albträume.
selten:
- Funktionelle Herzprobleme wie Herzrasen oder schneller Herzschlag, bestimmte Herzrhythmusstörungen (Erregungsleitungsstörungen).
- Sehstörungen, trockene oder entzündete Augen, Bindehautentzündung.
- Geruch.
- Trockener Mund.
- Haarausfall
- Verschlimmerung eines Diabetes, der zuvor keine typischen Symptome zeigte (latenter Diabetes).
- Abnormale Werte bei Leberfunktionstests.
- Impotenz und andere sexuelle Funktionsstörungen, Verhärtung des Bindegewebes des Penisgewebes (Induratio Penis Plastica).
- Nervös, ängstlich.
sehr selten:
- Verminderte Blutplättchen (Thrombozytopenie), verminderte weiße Blutkörperchen (Leukopenie).
- Ohrensausen (Tinnitus), Hörprobleme.
- Geschmacksstörung.
- Lichtempfindlichkeit, Verschlimmerung der Psoriasis, Neuauftreten der Psoriasis,
- Gelenkschmerzen, Muskelschwäche.
- Absterben von Gewebe (Nekrose), vorübergehende Claudicatio (Claudicatio intermittens) oder Verschlechterung der Symptome bei Patienten mit Gefäßkrämpfen im Bereich der Finger und Zehen (Raynaud-Syndrom) bei Patienten mit schweren Durchblutungsstörungen in den Händen und/oder Füßen zuvor zur Behandlung.
- Entzündung der Leber.
- Vergesslichkeit oder Gedächtnisprobleme, Verwirrtheit, Halluzinationen, Persönlichkeitsveränderungen (z. B. Stimmungsschwankungen).
Nebenwirkungen melden
Sollten Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt melden:
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abteilung für Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
D-53175 ok
Website: http://www.bfarm.de
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels bereitzustellen.
5Wie soll ich Metoprololsuccinat aufbewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und Blisterpackung nach „EXP“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Enddatum ist der letzte Tag des angegebenen Monats.
Nicht bei Temperaturen über + 25 ºC lagern.
Werfen Sie Arzneimittel nicht in den Abfluss oder in den Müll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen zum Schutz unserer Umwelt bei.
6Packungsinhalt und weitere Informationen
Was Metoprololsuccinat AL enthält
Der Wirkstoff ist Metoprololsuccinat.
1 Retardtablette enthält 47,5 mg Metoprololsuccinat (entsprechend
50 mg Metoprololweinsäure).
Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Macrogol 6000, Magnesiumstearat (Europäisches Arzneibuch) [pflanzlich], Polyacrylsäuredispersion 30 %, Povidon K 90, kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid, Talkum, gesättigte Stärkekörner, Zuckerstärke. Stärke, Saccharose und D-Glucose).
Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid (E171).
Wie Metoprololsuccinat aussieht und Packungsinhalt
Ovale, weiße, bikonvexe Tablette mit Langzeitwirkung und beidseitiger Bruchkerbe. Tabletten können in gleiche Dosen aufgeteilt werden.
METOPROLOL SUCCINATE AL ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Retardtabletten erhältlich.
pharmazeutischer Unternehmer
Sonstige PHARMA® GmbH
Gottlieb-Daimler-Strasse 19 D-89150 Laichingen
info@aliud.de
Hersteller
STADA Arzneimittel AG, Stadastrasse 2 – 18, 61118 Bad Vilbel
Diese Broschüre wurde zuletzt im Januar 2014 überarbeitet.
Hersteller:
STADA Arzneimittel AG
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